Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   

Kuhn Diskurs

Seminarbegleitung



Eintrag & Kommentare

Frage 2: Kitt der Gesellschaft

Von kuhngralki, 03.05.2007, 14:02

Ganz am Anfang hatten wir uns auf Sartre berufen: Die “Hölle, das sind die anderen“. Das ist zwar eingängig formuliert, aber beantwortet eine Frage nicht:

Was hält denn eine Gesellschaft eigentlich zusammen? Was ist der Kitt der Gesellschaft?



kristin wölke(Gast), 18.07.2007, 19:12

geht man davon aus, dass innerhalb einer gesellschaft Menschen in Symbiose miteinander leben (müssen), da man immer von Anderen abhängig ist, sei es im Beruf vom Chef, im Familienbund von der Liebe .... dann gehört für mich auch gegenseitiger respekt, wertschätzung, toleranz und akzeptanz dazu ... angefangen in dem kleinen system familie ... in der kleinen kernfamilie - in der für mich persönlich diese werte nicht erfahrbar waren, wodurch für mich momentan wieder einmal der kitt der gesellschaft, dieses konstrukt mit seinem möglichem gegenseitigen zusammenhalt schwer ins wanken kommt und an glaubhafter existenz verliert ...
es ist schwer den kitt der gesellschaft auszumachen, wenn der kitt innerhalb der familie nicht einmal wirklich gegeben ist ...



[keine Optionen]



René Hartwig(Gast), 09.07.2007, 17:46

Ich habe gerade spontan gedacht, das (neben den bereits genannten) die Gesetzgebung in einem Land den Kit einer Gesellschaft darstellt. Ohne Gesteze (und deren Umsetzung natürlich) fällt ein Land in eine Anarchie und somit ins Chaos.



[keine Optionen]



nadineschlimper, 30.06.2007, 19:40

Der Kitt einer Gesellschaft, dass sind wir meiner Meinung nach alle.Das sind Menschen, die sich in die Gesellschaft integrieren und gemeinsam leben.
Ganz egal ob mit oder ohne Arbeit.
Eine Hausfrau oder ein Arbeitsloser, kann genauso Kitt einer Gesellschaft sein, denn vielleicht ist es ja genau der oder die, der dir morgen mit einer Tasse Zucker aushilft um den Kuchen fertig zubacken.



[keine Optionen]



saskia_schnitt, 30.06.2007, 16:45

Ich stimme Mareen zu, dass ein Kitt der Gesellschaft auch die Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit gehört. Ich habe letztens in den Nachrichten einen Beitrag zur Arbeitslosigkeit gesehen. Die Menschen, die davon betroffen sind, wohnen zusammen in bestimmten Bezirken. Sie sind auf Hilfe und auch die Nächstenliebe der anderen angewiesen. Der Zusammenhalt dieser Menschen war enorm. Obwohl niemand von ihnen viele Mittel zur Verfügung hat, haben sie beim Renovieren geholfen oder gegenseitig auf die Kinder aufgepasst. Dies ist keineswegs selbstverständlich, da sie ja von anderen auch keine Unterstützung bekommen.

Also, kann ich mich auch nur anschließen, dass Liebe,Vertrauen und Interaktion unsere Gesellschaft zusammenhalten!



[keine Optionen]



fot_aliki, 18.06.2007, 13:29

Ich kann mich meinen Vorredner und Mareen nur anschließen. Liebe, Vertrauen und Arbeit, bzw. ehrenamtliche Arbeit sind alles Dinge, die uns als Gesellschaft zusammenhalten. Ich würde noch gegenseitigen Respekt hinzufügen.



[keine Optionen]



Anonym(Gast), 17.06.2007, 09:56

Liebe und Vertrauen das sind die beiden Elemente die uns zusammenhalten.



[keine Optionen]



Mareen(Gast), 01.06.2007, 13:22

Auch wenn es zunächst ein wenig komisch klingt, aber ich glaube, dass auch Arbeit ein Kitt der Gesellschaft darstellt. Viele Menschen haben auf dem heutigen Arbeitsmarkt nur geringe Chancen und fühlen sich durch ihre Arbeitslosigkeit häufig von der Gesellschaft ausgeschlossen. Arbeit würde ihnen Kontakt bringen uns sie möglicherweise wieder in die Gesellschaft eingliedern, das heißt also für sie den so genannten "Kitt" darstellen. Außerdem glaube ich, dass auch ehrenamtliche Arbeit in gewisser Art und Weise einen Kitt der Gesellschaft darstellt.



[keine Optionen]



Jenny Sonnenstädt(Gast), 30.05.2007, 09:36

Das Zusammenkommen der Individuen und deren Interaktionen hält die Gesellschaft zusammen. Es ist wichtig, dass die Menschen Gemeinsamkeiten bei Interessen, Lebensart oder Ansichten haben, sowie gemeinsame Regeln zu befolgen. Doch genauso wichtig ist es auch Unterschiede festzustellen, neues aufzunehmen und ggf. Regeln in Frage zu stellen. So kann eine Gesellschaft wachsen und sich weiterentwickeln.



[keine Optionen]



jinib(Gast), 29.05.2007, 20:38

Also, die Familie als primäre Sozialisation stellt für mich schon den Stützpfeiler der Gesellschaft dar. Darauf aufbauend kommen dann die weiteren Sozialisationsinstanzen wie Schule, Medien und auch Peergroups. Wobei ich denke, dass die Sozialisation bis ins Alter hineinragt (aber das ist meine Meinung;))
Ohne die Familie wäre das Zusammenleben in einem so komplexem System wie es die Gesellschaft darstellt nicht möglich (jedenfalls momentan nicht denkbar).
Der Nachwuchs wird von der Familie (zuerst)sozialisiert (egal wie...).
Natürlich besteht heute viel Diskussion darüber ob die Familie noch so einen Einfluss hat... Ich denke, dass diese Diskussion entsteht, liegt daran, dass die Familien nicht mehr das darstellen was sie mal waren. Die veränderten Familienstrukturen und der stetig wachsende Funktionsverlust tut das übrige. Viele Eltern schieben die Verantwortung der Erziehung und Sozialisation (was man ja gar nicht so trennen sollte) auf die jeweiligen Institutionen ab. Ich denke, darin besteht ein sehr großes Problem und dort sollte man auch wieder ansetzten, wenn man die Dinge zu lösen probieren versuchen will. Versteht mich nicht falsch, die Mütter sollen nicht wieder an den Herd und nur für die Kinder leben. Man sollte die Eltern "einfach" wieder in ihrer Erziehungsfunktion stärken.
Aber belehrt mich, wenn ich auf den Holzweg bin. ;)



[keine Optionen]



christophg, 22.05.2007, 15:36

Ich für meinen Teil denke, dass eine Familie zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen kann. Muss es aber nicht, man sieht heutzutage viele Beispiele von zerütteten Familien. Diese tragen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dazu bei.

Vereine und Vereinigungen sind meines erachtens nach auch anzusehen als ein Gebilde, dass einen Teil vom Kitt der Gesellschaft darstellt. Er dient als Anlaufstelle für Personen mit ähnlichen Interessen und stärkt auf diese Weise das zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den einzelnen Mitgliedern die aus den unterschiedlichsten Schichten/Umfeldern kommen können. Zwar gibt es hier auch bestimmt Nachteile (rivalisierende Gruppen/Vereine?) aber wie bei der Familie überwiegt wahrscheinlich der friedliche Teil.



[keine Optionen]



sandrinaneitzel, 16.05.2007, 11:49

Ich denke nicht unbedingt, dass die Familie DEN Kitt der Gesellschaft darstellt. Doch ich ich glaube, dass die (intakte) Familie eine Träger der "guten" Gesellschaft ist.
Wollen wir herausfinden, was denn dieser Kitt ist, fände ich es logisch sich vorzustellen, was denn unbedingt nötig ist, um diese Gesellschaft zu erhalten. D.h. auf was könnte man auch verzichten? Bräche die Gesellschaft auseinander, wenn es keine Familien in dem uns bekannten Sinne gäbe? Und hier stellt sich eine neue Frage: Wann ist eine Gesellschaft keine Gesellschaft mehr?
Vielleicht könnt ihr mir da helfen!



[keine Optionen]



steffi_schmidt, 15.05.2007, 20:21

zur der debatte inwieweit die familie als kitt der gesellschaft angesehen werden kann, möchte ich nur noch reingeben, dass man nicht vergessen darf, dass die familie als sozusagen untergruppe der gesellschaft diese trägt und aufrecht erhält. in aller regel werden in der ersten und sehr einflussreichen sozialisationsinstanz familie, die werte und normen vermittelt, die in einer gesellschaft als erstrebenswert angesehen werden. was nicht bedeuten muss, dass man seine kinder zu absolut gesellschaftfskonform handelnden menschen erziehen muss.



[keine Optionen]



jonas gerner(Gast), 15.05.2007, 19:02

Das problematische an der Bezeichnung der Familie als Kitt der Gesellschaft ist doch, dass es um mehr geht als diese, im Vergleich zu einer Gesellschaft, in kleinerem Rahmen gesehenen sozialen Gruppe. Die Familie ist (im Regelfall) eine persönliche Gruppe ("Gemeinschaft"), in der jeder, zumindest ansatzweise, seine Verbindung zu den anderen Mitgliedern dieser Gruppe kennt.
Die Gesellschaft als Körperschaft (und somit eine Zugehörigkeit der daran teilhabenden Personen vorraussetzend) ist unpersönlich.
Wer eienr Gesellschaft angehört und das tuen wir ja alle, auch der "Aussteiger", oder "soziale Absteiger", steht also automatisch in sozialer Beziehung zu allen anderen, während die Familienmitglieder eine Instanz der Abgrenzung innerhalb dieser Gesellschaft sind.

Oder flapsig: Jedes Waisenkind hat die Möglichkeit sehr viel für den Zsammenhalt einer Gesellschaft zu tun.
Ausserdem sehe ich in der Familie eine klar abgegrenzte Gruppe, wohingegen die moderne Gesellschaften sich durch (theoretisch) das Fehlen von Grenzen auszeichnen (sollten, Stichwort Integration).

Der familiäre Hintergrund bestimmt nicht gezwungenermaßen das Sozialverhalten, obgleich er, besonders im Kindesalter das soziale Umfeld generiert. An dieser sehr speziellen Sozialisation knüpfen dann die Institutionen der Schule, Ausbildung, etc. als institutionalisierte und die peer-groups als (mehr oder weniger) selbst gewählte Gruppe der Sozialisation an.
Als Kitt der Gesellschaft verstehe ich jedoch, die von jeder Person geknüpften sozialen Netzwerke innerhalb eines Gesellschaftskontextes, sowie den Respekt vor dem Individuum.
Dazu Empathie und ein bisschen guter Wille...



[keine Optionen]



fot_aliki, 14.05.2007, 20:19

@smokmok
Klingt sehr einleuchtend. Grundlagen werden in der Famlilie geschaffen und werden dann in soziologischen Gemeinschaften weitergeführt und entwickelt eine Eigendynamik. Ja. Klingt gut. Obwohl beim Individuum noch persönliche Eigenschaften eine Rolle spielen könnten.



[keine Optionen]



stanislavsoldo, 14.05.2007, 19:20

Der Kitt besteht, wie das Wort schon andeutet, aus allen Elementen, die die Mitglieder der Gesellschaft zusammenhalten. Sitten, Riten, Gebräuche, Sprache, Religion etc.(sofern diese kompatibel sind). Nur ist dieser Kitt leider auch ein kleines Problem, weil er, bezogen auf andere Gesellschaften, weniger kompatibel ist. Die unterschiedlichen Elemente, die eine große Gruppe von Menschen zusammenhält, entfremdet sie gleichzeitig von anderen. Missgunst, Neid und Hass gegenüber anderen (Beispiel Fussballverein) ist traurigerweise auch eine Form von Kitt. Manche definieren ihre Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft nur durch Unterschiede zu anderen Volksgruppen. Warum? Keine Ahnung! Vielleicht weil die Angst vor Anderen (wie im Krieg) die Menschen näher zusammenrücken lässt und ihnen vorgaukelt, dass diese Nähe keine vorübergehende Reaktion zum Schutz der eigenen Person, sondern eine besondere Art der Bindung ist. Als Kroate (der in Deutschland geboren ist) kann ich ein Lied davon singen, wie krampfhaft Menschen versuchen können, Unterschiede zu ihren Nachbarn an den Haaren herbeizuziehen. Da besteht die angebliche Liebe zum Landsmann oder der Landsfrau zu einer guten Portion aus Hass auf die ehemaligen Freunde. Für gemischte Ehen und deren Kinder ein nicht enden wollender Alptraum. Wenn man Kitt und Hölle gleichzeitig sein soll, dann kann einem die Lust auf Gesellschaft schnell vergehen...



[keine Optionen]



smogmok, 14.05.2007, 10:42

Der Kitt der Gesellschaft ist meiner Meinung nach die Familie und die soziale Kompetenz, welche in der Familie vermittelt werden KANN. Dies ist eine Voraussetzung für das Verhalten in der Gesellschaft. Ansonsten sehe ich viele Dinge für den Zusammenhalt der Gesellschaft verantwortlich: Z.B. Sport, Schulen(Bildung, Vereine - jegliche Konzentration von Individuen mit einer gleichen Absicht oder gleichem Ziel. Die Gesellschaft hält sich als solche zusammen indem sie in sich Regeln und Verhaltensnormen definiert und somit sich selbst regelt. Innerhalt der Gesellschaft gibt es dann ganz wie in jeder Gruppe, dynamische Abläufe.



[keine Optionen]



allemann, 10.05.2007, 22:15

Ich stimme zu, dass man nicht nicht Kommunizieren kann.
Wichtig finde ich es aber auch zu wissen mit welchen Ohr man selber oder dass Gegenüber, die bestehende Kommunikation und Interaktion aufnimmt.

Eine Gesellschaft ist meiner Meinung nach keineswegs homogen, sondern heterogen (subkulturen).Haben wir nicht alle unseren eigenen Peer-Ethnozentrismus, hehe?

Erst wenn man versteht wie eine Partei, die jeweilig andere sieht, kann man sich auf einander zubewegen und sich gegenseitig verstehen, tolerieren,auf einander bewusster zugehen. An stelle zu stigmatiseren und Kommunikation zu behinderen.

Also, ich habe mich verstanden? Hoffe alle anderen auch........Frue mich aber auf alle Rückmeldungen......







[keine Optionen]



Sarah Gentrup(Gast), 10.05.2007, 17:44

Auch ich habe bei der Frage nach dem "Kitt" der Gesellschaft zuerst an die Kontakte zwischen verschiedenen Personen und damit zwangsweise auch die Kommunikation gedacht. Wie es so schön heißt: "Man kann nicht nicht kommunizieren." In jeglicher Begegnung von Personen steckt eine Kommunikation. In einer Gesellschaft finden ständig Interaktionen statt... vielleicht ist grad dies das Phänomen, welches aus einer Ansammlung von Menschen im Zusammenspiel mit gleichen Werten und Normen eine Gesellschaft macht?

Die Idee mit der Fähigkeit zu fühlen finde ich sehr interessant. Ich stimme zu, dass es eine sehr wichtige Fähigkeit für eine Gesellschaft ist. Allerdings denke ich, dass diese Fähigkeit schon vorhanden sein muss, um kommunizieren zu können, sodass die Gesellschaft vielleicht eher durch die Fähigkeit zu einer vor allem emotionalen (aber natürlich auch verbalen) Kommunikation und Interaktion zusammengehalten wird.



[keine Optionen]



allemann, 09.05.2007, 23:29

Hallo

Es wurde die Frage aufgeworfen, ob sich Werte und Normen nichtb ändern könnten? Nun ich glaube, dass auch wenn die verschiedensten Normen und Werte sich ändern, neue Normen und Werte entstehen, die auf ihre Art und Weise neue Auschlüsse für verschiedene Individuen beinhalten.

Ich glaube, dass es besonders auf die Europäische Union hin, noch sehr viel Diskussionen über Normen und Werte geben wird oder bereits gibt?
Ohne dieses negativ zu meinen!!!!!

Wir alle haben doch unsere Schemas und Vorstellungen von dem typischen Italiener, Deutschen, etc, etc....

Es wurde gesagt dass Kommunikation der Kitt der Gesellschaft sei, aber ich finde es sollte eine erfahrende Kommunikation sein.Geschriebene Worte und Lerninhalte verfehlen oft ihre Wirkung(kommen nicht an), Erfahrungen aber lassen einen fühlen.

Könnte dann nicht die Fähigkeit zu Fühlen als Kitt der Gesellschaft bezeichnet werden?




[keine Optionen]



Gina(Gast), 09.05.2007, 22:16

Hallo,

ich wollte noch mal was zu dem "Kitt" und Werten und Normen dazugeben. Ich bin auch der Meinung, dass wir alle in der Gesellschaft durch unsere Mitmenschen geprägt werden, positiv, wie auch negativ. Wir werden bestärkt und teilweise auch beschränkt durch unsere Mitmenschen. Wir alle Spielen Theater, dass kennen wir wahrscheinlcih alle, manchmal muss man ganz schön aufpassen, nicht in Schubladen gedrückt zu werden. Jeder hat sicherlich seinen eigenen kleinen Platz in der Gesellschaft, doch welchen wir einnehmen (müssen), können wir nicht vorherbestimmen.
Im Moment ist der Werteverfall sehr im Gespräch, ich stimme auch zu, dass das Familiengerüst sich langsam auflöst, doch könne sich Normen nicht auch ändern? Haben Jugendliche den keine Rituale oder Werte und Normen?



[keine Optionen]



mirco_heise, 09.05.2007, 17:12

An den letzten Beitrag möchte anknüpfen, insbesondere, ich zitiere an: "Es scheint, als handeln wir als Akteur mit internalisierten Werten und Normen, die sich am gegebenen System orientieren, in diesem Fall an der Demokratie als akzeptierte Tatsache."
Hierbei ergibt sich für mich eine Problemstellung, meines Erachtens gibt es neben "uns" als Akteure in den Institutionen, auch deren Vertreter die nur "institutionengültige" Normen tradieren können(z.B. in der Schule(Institution): Schüler(Akteur)/Lehrer(Vertreter)?
Lassen die in den Institutionen tradierten Normen, demokratisches Handeln der Akteure zu ?










[keine Optionen]



anjaschelchen, 09.05.2007, 16:34

Wenn man über den "Kitt" einer Gesellschaft spricht stellen sich mir zunächst einige Fragen in Bezug auf die handelnden Subjekte, die sich an dem Werte und Normensystem der Gesellschaft, in welcher sie leben, orientieren und meistens auch danach handeln. Es scheint, als handeln wir als Akteur mit internalisierten Werten und Normen, die sich am gegebenen System orientieren, in diesem Fall an der Demokratie als akzeptierte Tatsache. Der Rahmen ist festgelgt durch bestimmte Institutionen, welche auch den Zusammenschluss einer Gesellschaft bestimmt und nach denen wir uns richten (müssen). Wenn wir dieses nicht tun würden und/oder aus dem gesellschaftlichen Rahmen fallen, hat dies Konsequenzen für unser Dasein, wie auch schon beschrieben wurde (Außenseiterpositionen, Repressionen). Vielleicht bestimmt dieses ja zunächst die Rahmenbedingung für den Zusammenhalt einer Gesellschaft.



[keine Optionen]



steinmetz, 09.05.2007, 15:40

Ich stimme allen bisherigen Kommentaren zu und möchte meine Sicht der Dinge nocheinmal zusammenfassen, auch wenn sich einiges wiederholt.
Der Begriff "Gesellschaft" steht in meinen Augen für einen Zusammenschluss/Verbund von Lebewesen - ein gemeinsam geschaffener Lebensraum sozusagen. Dieser gemeinsame Raum wird so gestaltet, dass alle Mitglieder Vorteile aus ihm ziehen. Ein System aus verschiedensten Dienstleistungen, Waren, Unterhaltungsangeboten, ... Eine Person allein wäre nur schwer lebensfähig, ihr würde es an sozialen Kontakten und Habseeligkeiten mangeln. Doch indem sich viele Menschen zusammenschließen und ihre jeweiligen Talente ihren Mitmenschen anbieten, entsteht ein Netzwerk, welches das Leben angenehm gestaltet und Abwechslung bietet. Kurz: Die meisten Menschen fügen sich in ihre Gesellschaft ein und halten sich an die Regeln, da dieses Umfeld ihnen Komfort und unzähliege Möglichkeiten bietet, die in einem isolierten Leben niemals möglich wären.



[keine Optionen]



Annika Reinecker(Gast), 09.05.2007, 09:24

Mit dem objektiven Handeln ist es wohl etwas schwierig. Ich glaube nicht, dass ein Mensch vollends objektiv sein kann, so sehr er auch will.

Ich stimme Kristin zu, wenn sie sagt, das die Gesellschaft sich auch über Rituale und Traditionen zusammenhält. Diese scheinen in unserer Kultur mehr und mehr an Wert zu verlieren. Vielleicht nicht gewollt und bestimmt nicht bei "allen", sondern aus der Tatsache heraus, dass die Zeit immer schnelllebiger wird und einem Dinge wie der Familienzusammenhalt förmlich "weglaufen". Jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Ich denke es ist wichtig für unsere Person und für unser eigenes Empfinden, dass wir trotz der schnellen Zeit unsere sozialen Kontakte und unser gesellschaftliches Leben "pflegen", viel mit der Familie unternehmen und Interesse an anderen Menschen und ihren Problemen zeigen.



[keine Optionen]



allemann, 08.05.2007, 22:33

Ich glaube, das der Kitt der Gesellschaft zum Teil ein nicht ganz uneigennütziges Faktum des einzelnen Individuums ist. Um sich selbst zu definieren muss der Mensch sich sein Selbstbild aufbauen, dass unteranderem auch von anderen wiedergespiegelt und vom Einzelnen wiederum reflektiert werden muss. Ein jeder versucht sich innerhalb einer Gesellschaft einen Platz(Aufgabe, Rolle, Status) zu sichern.

Nicht zuletzt bin ich der Meinung, dass die (Lebens)Erfahrungen die der einzelne (mich eingeschlossen), lediglich dass wiederspiegelt was wir heute sind. Sei dies negativ oder positiv? Wobei dies relativ abhänig davon ist, welche Werten und Normen positiv oder negativ definieren.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man reflektiert und man sich bewusst macht, was uns als Persönlichkeit beeinflusst und beeinflusst hat. Das gilt insbesondere für professionnelle Menschen in sozialen Bereichen, um nicht vollständigt eine Marionnette der eigenen Prägung zu werden, sondern objektiv handeln zu können.

Hoffe mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben, habe mich wenigsten selbst verstanden, hehe......



[keine Optionen]



kristinstammer(Gast), 08.05.2007, 21:35

ich glaube, dass insbesondere die Kultur bzw. die Religion eine bedeutende Rolle zur Selbstreflexion spielt. Aufgrund gewisser Traditionen und Rituale, die mehrere Generationen übernehmen und evtl. auch weiterentwickeln, formt sich eine Gesellschaft. Und indem man sich mit der Geschichte der Kultur oder der eigenen Familie auseinandersetzt, wird der Zusammenhalt einer Gesellschaft (und das persönliche Bild) gestärkt. Lebt man z.Bsp in einer intakten Familie, die Geburtstage und Feste zusammen feiert, ist man am Leben der Verwandten und Freunde interessiert und eher bereit ihnen zu helfen (finanziell sowie emotional). Vielleicht gibt es so viele "abgerutschte" Personen in unserer Gesellschaft, weil eben dieser "Kitt der Gesellschaft" nicht genügend gepflegt wird?!



[keine Optionen]



hneddermeyer(Gast), 08.05.2007, 18:15

Wie schon öfters erwähnt: der einzelne Mensch braucht seine Artgenossen um überleben zu können.

Auch ich stimme dem zu.

Fakt ist, dass der Mensch sich selbst wahrnehmen kann, wenn er mit anderen im Kontakt steht - die auf ihn reagieren und ihn auch irgendwo "reflektieren" und fordern bzw. fördern.

Der Einzelne sollte sich weiterentwickeln können, was er nur im Prozess der Sozialisation oder allgemein in verschiedenen Interaktionen mit Menschen tun kann.

Man erkennt es meist an "solchen" Fällen, die häufig aus ökonomischen Gründen sozial "abgerutscht" sind. Einige dieser Menschen ziehen sich irgendwie / irgendwann aus der Gesellschaft zurück...verlieren gewissermaßen den Anschluss. Wenn z.B. eine Person bereits jahrelang aus dem Berufsfeld ausgeschieden war /ist und sich nicht selbst motivieren konnte etwas aus seiner persönlichen Situation zu machen - häufen sich die Problem; es staut sich gewissermaßen eine "Buckwelle" an, die dann nur schwer zu bewältigen ist.

Hier stellt sich dann auch wieder die Frage: Was unternimmt man nun? Es sollten keine Menschen "auf der Strecke"bleiben müssen. Aber es werden damit auch weitere andere Fragen laut, etwa: Wer ist dafür verantwortlich? Wer sollte dafür "sorgen", dass die Menschen glücklich und auch finanziell abgesichert sind??? (Wobei man sich hierbei auch nicht nur auf die staatlichen Sozialmaßnahmen "ausruhen" sollte.) Sollte bzw. kann nicht ein jeder dazu mit beitragen???



[keine Optionen]



sandrinaneitzel, 08.05.2007, 12:42

Ich denke, der Mensch braucht verschiedenste Gruppen, mit denen er sich identifizieren kann, denn er kann nun mal nur sich selbst in anderen entdecken. Die Fragen 'Wer bin ich und welche Rolle spiele ich?' können nicht allein beantwortet werden und auch nicht einmalig. Ich veränder mich je nach dem, in welcher Gruppe ich mich befinde. Das ich besteht also zu einem gewissen Teil auch aus unserem Umfeld und existiert dieses Umfeld nicht, können wir uns nicht definieren - wir haben keine Persönlichkeit.



[keine Optionen]



higgins, 07.05.2007, 21:32

Ich denke man kann die Gesellschaft mit einer Art System vergleichen und ein System funktioniert nur, wenn sich alle Komponenten daran beteiligen. Als Beispiel waere ein ganz normaler Motor geeignet. Die Kurbelwelle ist bestimmt teurer als die Zuendkerze aber nur wenn beide Teile vorhanden sind und keine Schaeden vorliegen, gibt es keine Probleme und der Motor laeuft. Die sozial schwaecheren Schichten brauchen die Reichen und andersrum ganz genauso...ja,auch Normen und Werte haben ihre Bedeutung aber ich kann diese Begriffe kaum noch hoeren...



[keine Optionen]



Mareen(Gast), 07.05.2007, 18:18

Ich glaube auch, ähnlich wie Sally, dass Werte und Normen einen großen teil des Kitts unserer Gesellschaft ausmachen. Ohne diese würde eine Gesellschfaft zusammenbrechen. Allerdings frage ich mich, ob bestimmte Normen nur eingehalten werden, weil man Angst vor Bestrafung oder vor Ausschluss aus der Gesellschaft hat. Ist es nicht so, dass wir durch Vorbilder Werte und Normen vermittelt bekommen, die wir nicht einfach nur so akzeptieren, sondern die wir verinnerlichen, hinter denen wir stehen und die wir auch weiter geben, und zwar weil wir sie auch für wichtig und richtig erachten.



[keine Optionen]



fot_aliki, 07.05.2007, 16:54

Ich bin auch der Meinung, dass die Menschen voneinander abhängig sind um zu überleben. Die wenigsten wollen völlig allein ohne jeglichen Kontakt oder Unterstützung ihr Leben gestalten. Jeder Mensch hat seine bestimmten Stärken, die zum Sozialgefüge beitragen. Jeder hat seine Aufgabe. Aber ich denke auch, dass der Mensch andere Menschen braucht um sich selbst zu reflektieren. Er kann sich nicht weiterentwickeln in einem leeren Raum. Die Reflexion ist lebenswichtig, sonst würde der Mensch meiner Meinung nach eingehen.



[keine Optionen]



Selly(Gast), 07.05.2007, 16:12

Ich finde diese Frage wirklich sehr schwer zu beantworten… Aber spontan fällt mir ein, dass der „Kitt“ einer Gesellschaft aus gemeinsamen Normen und Werten besteht. Alleine kann ein Mensch nicht in der Gesellschaft existieren. Um diesen Zusammenhang so angenehm wie möglich zu gestalten gibt es in der Gesellschaft Regeln, die aus „Angst“ vor Ausgrenzungen eingehalten werden.



[keine Optionen]



pandora, 07.05.2007, 16:09

also als kitt kommt neben den über einen bestimmten zeitraum "von oben" festgelegten und von der mehrheit getragenen werten und regeln im sozialen umgang in frage, dass der mensch als vernunft- und gefühlsgesteuertes wesen (meistens zumindest) in einem system von vielen menschen lebt, in dem jedes bindeglied in gegenseitiger ABHÄNGIGKEIT steht. darum wird die interaktion darauf ausgerichtet stress zu vermeiden und allianzen zu stärken, das "überleben" zu sichern und ausgrenzungen abzuwenden. jeder will teil des systems bleiben oder er wechselt in ein anderes über (auswanderung/straffälligkeit/subsysteme).kitt ist auch liebe und zuneigung, wenn wir die familie oder den freundeskreis als sozialen raum betrachten. auch die berufung auf ein kulturelles erbe fungiert als zusammenhalter. im schlimmsten fall in form von nationalstolz.hier wiederum soielt die ABGRENZUNG von "anderen" die entscheidende rolle.



[keine Optionen]



Cécile Ferrieux(Gast), 07.05.2007, 15:06

Ich stimme dazu, was schon gesagt wurde. Wir leben mit den anderen, um unsere eigenen Interesse zu verwirklichen. Gemeinsame Interesse schaffen Gruppen, die besondere Ziele erreichen wollen und das verstärkt den Kitt der Gesellschaft. Aber das Problem liegt darin, dass es unterschiedliche und widersprüchliche Interesse in einer Gesellschaft gibt. Daraus folgt, dass die Konflikte (jede Gruppe will ihre Vorstellung durchsetzen) diesen „Kitt“ gefährden können. Die Gefahr kann auch auftauchen, wenn die sozialen Vorstellungen, die bis heute akzeptiert wurden, immer schwächer ist. Hier denke ich besonders an Immigration und Integrationsprobleme. Die Frage ist also, zu verstehen, warum Gruppen diese Vorstellungen nicht mehr mitteilen. Religion? Wirtschaftliche Probleme? Usw…



[keine Optionen]



Louise Williams(Gast), 07.05.2007, 15:05

Die Menschen sind spezialisiert in der Gesellschaft : das heisst, jeder hat eine besondere Funktion. Ein Mensch allein kann nicht alle diese Funktionen erfüllen, die in der Gesellschaft nötig sind. deswegen sind die Menschen unabhängig voneinander. Schon in früheren Gesellschaften gab es Bauern und Jägder, und diese zwei Funktionen waren klar getrennt von einander. Ich bin mit Rene einverstanden: der Kitt der Gesellschaft ist bloß, dass wir die anderen brauchen um zu leben, wir können nichts alles allein machen. Also kann man wie Aristoteles sagen, dass der Mensch ein „soziales Tier“ ist.
AuBerdem ist niemand wirklich allein in der Gesellschaft. Zum Beispiel sogar Robinson Crusoe auf seinem Insel war nicht ganz allein: er hatte in ihm sozialen Vorstellungen, die seine Akte beeinflussten. Die Sozialisation durch die Gesellschaft und unsere eigenen Vorstellungen stellen den Kitt der Gesellschaft.



[keine Optionen]



rene_hartwig, 07.05.2007, 07:41

Wie schon erwähnt wurde, glaube ich auch, dass ein Mensch (in den meisten Fällen) allein auf sich gestellt, nicht überlensfähig ist. Man "braucht" die anderen, nicht nur wegen der sozialen Kontakte und Bindungen, sondern schlicht und einfach um zu überleben. Es haben sich ja im laufe der Zeit, viele verschiedene Berufsgruppen entwickelt, die die Gesellschaft mit dem nötigsten versorgen: Nahrung, Kleidung, Wohnort, Schutz usw. ...

Sich autark zu versorgen, erscheint mir sehr schwierig.



[keine Optionen]



cg(Gast), 06.05.2007, 23:07

Eine Gesellschaft besteht aus jeden einzelnen Menschen und auch die Menschen die "außen vor" gehören zu der Gesellschaft.Jeder einzelne von uns hält sie zusammen, denn es gibt keine perfekte Gesellschaft, wo jeder gleich gestellt ist. Gerade die Unterschiede halten eine Gesellschaft zusammen es können nicht alle oben stehen oder unten. Es ist nun mal ein Aufteilung vorhanden, so schlimm das auch ist, aber sonst hätten wir uns nicht so entwickelt wie wir es haben. Ob das nun gut ist oder nicht darüber lässt sich ja streiten.



[keine Optionen]



Kristin Wölke(Gast), 06.05.2007, 15:53

Im Rahmen ehrenamtlicher sozialer Arbeit wird oft auch vom Kitt der Gesellschaft gesprochen.

Das freiwillige soziale Engagement und die ehrenamtliche Arbeit sind ein unverzichtbares Element der sozialen Daseinsvorsorge, sie sind sozusagen der soziale Kitt in unserer Gesellschaft. Ohne sie wäre unsere Gesellschaft ärmer, vor allem aber auch kälter, da viele Arbeiten in unterschiedlichen Bereichen nicht oder nicht in der Qualität erfolgen könnten.





[keine Optionen]



Nicole Heunemann(Gast), 06.05.2007, 12:23

Aber macht die Gesellschaft dem Menschen das Leben immer leichter? Warum gibt es dann Außenseiter, die sich aber gerne einer Gruppe abschließen wollen.
Erwachsene dulden oft Menschen die sie nicht mögen. Doch Kinder sind hart. Da kommt mir zum Beispiel die Marken-Klamotten Diskussion in den Sinn. Wenn sich Gruppen immer über Interessen zusammen finden, warum schließen Kinder dann andere Kinder bloß aufgrund ihrer Kleidung aus? Toleranz ist ein wichtiger Punkt, denn ohne sie ist es in einer Gesellschaft schwer zu existieren. Auf der anderen Seite macht sie das Zusammenleben auch schwierig. Wie lange kann man Regelüberschreitungen tolerieren? Um ein aktuelles Beispiel zu bringen: Wie lange kann der Iran Uran anreichern bis es zum großen Streit kommt? Wie handeln die anderen Länder dann um den Weltfrieden zu erhalten?



[keine Optionen]



franzii, 06.05.2007, 12:16

Ich denke auch das Menschen andere brauchen um zu leben, der Mensch ist ein soziales Wesen und benötigt schon von seiner Geburt an Hilfe von anderen Menschen, insbesondere natürlich von seinen Eltern (Bindungspersonen).

Ich bin auch der gleichen Auffassung, wie vor mir schon geschrieben worden ist, dass Menschen sich in Interessengruppen häufig zusammenschließen. Ganz egal wo, ob nun beim Sport oder anderen Freizeitaktivitäten.



[keine Optionen]



Annika Reinecker(Gast), 05.05.2007, 12:38

Ich denke ähnlich wie Kristin. Menschen werden besonders über Interessen verbunden. Aber ich sehe auch ein Problem in Interessenkonflikten: Es gibt stark voneinander abweichende Interessengruppen, diese in einer Gesellschaft zusammen zu halten ist manchmal schwer, wenn es überhaupt möglich ist.

Wenn ein Einzelner das Gefühl hat, nicht in "diese Gesellschaft" zu passen, wählt er häufig den Weg in eine andere Gesellschaft, mit der Hoffnung dort mehr "Gemeinsamkeiten" zu entdecken. Aber was ist, wenn es sich um einen größeren Teil von Menschen innerhalb einer Gesellschaft handelt, die "andere Interessen" (z.B. religiöse, kulturelle, naturwissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche oder politische Interessen) vertreten? Wie werden diese Gruppen zusammen gehalten oder wie klären sich solche Konflikte zu einem Kompromiss, mit dem alle einverstanden sind oder es akzeptieren?



[keine Optionen]



kristinstammer(Gast), 04.05.2007, 22:07

Ich glaube, dass eines der wichtigen Dinge einer Gesellschaft gesetzte Regeln sind. Jeder wächst mit ihnen auf und verhält sich den gesellschaftlichen Regeln entsprechend und ist damit automatisch Teil einer Gruppe. Dem einzelnen, der solche Regeln nicht beachtet, wird das Leben erschwert (Eremit).
Zusätzlich spielen auch Interessen eine Rolle. Wenn man dieselben Ziele oder Wünsche verfolgt, schweißt es Personen zusammen (z.Bsp.: Schule, Studium, Beruf, Kinder...), die dann eine bestimmte Gruppe oder Gesellschaft bilden.



[keine Optionen]



SDietrich(Gast), 04.05.2007, 09:36

Was hällt die Gesellschaft zusammen?

1 Der Mensch ist ein soziales Tier. Er ist kein Einzelgänger. Anderenfalls vereinsamt er.

2 Die Gesellschaft erleichtert ihm das Leben: Arbeitsteilung, Geselligkeit, soziale Interaktion nicht zuletzt Partnersuche bzw. -findung

3 Die Mögliehckeit, sich seine Interaktionspartner aus einem unerschöpflichen Vorrat auszuwählen reduziert das Empfinden von Hölle auf ein erträgliches Maß. Kann er dies nicht, kann es zu Ausrastern kommen: siehe School Shootings?



[keine Optionen]